Ankylosierende Spondylitis

Diagnose

Schäden in der Knochenstruktur entwickeln sich oft erst Jahre nach dem Auftreten der Symptome. Deshalb erfolgt die Diagnose oft erst spät. Für die Feststellung einer ankylosierenden Spondylitis führt der behandelnde Arzt umfassende Untersuchungen durch. Er fragt nach der familiären Krankheitsgeschichte, um das Risiko des Patienten besser abschätzen zu können und führt eine Blutuntersuchung durch. Dadurch können Entzündungsparameter und das genetische Risikomerkmal nachgewiesen werden. Um körperliche Beschwerden einschätzen zu können, untersucht der Arzt u. a. die Beweglichkeit der Wirbelsäule und Rippen. Strukturelle Schäden werden über bildgebende Verfahren, beispielsweise einer Magnetresonanztomographie (MRT) nachgewiesen.